Wir arbeiten tägliche mit Texten, Tabellen und anderen Dateien. In vielen Word- und Excel-Dokumenten werden Makros zur Automatisierung und Steuerung von Inhalten genutzt. Ein Einfallstor für Malware.
Makros, anfänglich als nützliche Skripte in Office-Dokumenten konzipiert, bergen heute eine erhebliche Gefahr für die Cybersecurity. Cyberkriminelle nutzen Makros als ausgeklügeltes Einfallstor, um bösartige Software einzuschleusen und Systeme gezielt zu infiltrieren. Durch die automatische Ausführung von Makros erhalten Angreifer die Möglichkeit, unbemerkt schädlichen Code in Dateien einzufügen, was zu schwerwiegenden Sicherheitsverletzungen führen kann.
Die Gefährlichkeit von Makros liegt darin, dass sie von den Nutzern oft unbeabsichtigt aktiviert werden, insbesondere wenn sie in vermeintlich vertrauenswürdigen Dokumenten enthalten sind. Dadurch können sensible Informationen kompromittiert, Unternehmen angegriffen und persönliche Daten gestohlen werden. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, ist es entscheidend, Makros mit äußerster Vorsicht zu behandeln und ihre Ausführung nur von verifizierten, vertrauenswürdigen Quellen zu ermöglichen.
Ein umfassendes Verständnis der potenziellen Bedrohungen durch Makros, gepaart mit bewährten Sicherheitspraktiken, ist unerlässlich, um die Integrität und Vertraulichkeit von Computersystemen effektiv zu schützen. Daher ist eine proaktive Herangehensweise an die Verwaltung von Makroeinstellungen und das Schulen von Nutzern über die Risiken dieser scheinbar unschuldigen Skripte von großer Bedeutung für die Gewährleistung der Cybersecurity.
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[Quelle: LKA Niedersachsen, Zentrale Ansprechstelle Cybercrime]
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Über den Autor
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