BSI unterstützt KRITIS-Betreiber in der Corona-Pandemie

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) in vielfältiger Weise unterstützt – von der Cyber-Sicherheitswarnung bis hin zur Austauschplattform.

Bereits am 20. März 2020 hat das BSI an die KRITIS-Betreiber eine Cyber-Sicherheitswarnung verschickt, die die Auswirkungen von COVID-19 auf die IT-Sicherheitslage thematisierte (CSW 2020 190290). Darin wies das BSI auf die erhöhte Anzahl von DDoS-Angriffen sowie auf Schadprogramme und Social Engineering im Zusammenhang mit der Corona-Situation hin. Weiter enthielt die CSW Hinweise auf Maßnahmen zur Absicherung von VPN-Netzen, die für Fernzugänge auf Unternehmensnetze im Zusammenhang mit verstärkter „Homeoffice“-Nutzung von hoher Bedeutung sind.

In einer weiteren an die KRITIS-Betreiber verschickten Sicherheitswarnung (CSW 2020-199453) vom 07.04.2020) wurden die strategischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die IT-Sicherheitslage in Deutschland thematisiert. Darin wurde darauf hingewiesen, dass aufgrund der aktuell erhöhten Abhängigkeit von IT erfolgreiche Cyber-Angriffe auch für normalerweise gut aufgestellte Organisationen ein hohes Risiko darstellen. Daher ist es gerade in dieser Zeit erforderlich, IT-Sicherheitsmaßnahmen so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, umzusetzen, sie an die neuen Umstände anzupassen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.


[Quelle: BSI.Bund.de]

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